„Sein Haus ist voller Freude und der Platz neben der Kirche ist auch voll.“ Mit dieser Feststellung begrüßte Presbyter Tobias Krause die Besucher*innen des ersten OASE-Gottesdienstes seit März, der neben der Johanneskirche stattfand. Bei herrlichem Sonnenschein waren 75 Menschen der Einladung des Eickeler Gemeindebezirks gefolgt. Ein Großteil davon freute sich dabei besonders auf das gemeinsame Singen sowie auf die Feier des Abendmahls, nicht zuletzt weil beides zentrale Elemente dieses Gottesdienstes „für alle Generationen“ sind.

So konnten es die Mitglieder des Support Commandos kaum abwarten, endlich wieder als Band mit der Gemeinde zu worshippen. Im Vornherein wurde dafür eifrig geprobt und vor allem die Technik organisiert, damit der Johannesplatz auch angemessen bespielt werden konnte. Natürlich wurden hier alle notwendigen Abstände eingehalten. Der Infektionsschutz spielte logischerweise bei der Planung und Durchführung der Abendmahlsfeier ebenfalls eine große Rolle. Hier waren beispielsweise weitere Einzelkelche angeschafft worden, sodass alle, sofern sie es wollten, an ihrem Platz das Abendmahl auch coronakonform empfangen konnten. Neben all diesen organisatorischen Fragen beschäftigten sich die ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen des OASE-Teams auch mit dem Inhalt und so einigte man sich auf „Der Berg ruft“ als Thema des Gottesdienstes, das Ulrike Hermes in der Verkündigung weiter entfaltete.

Im Anschluss an den Gottesdienst konnten sich die Gemeindeglieder noch (mit Abstand) bei einer Flasche Wasser austauschen. Sätze wie „Es war schön, dass wir endlich mal wieder miteinander singen konnten“ oder „Das gemeinsame Abendmahlfeiern hat mir echt gefehlt.“ waren dabei mehrfach zu hören. Die Rückmeldungen waren dabei durchweg positiv, sodass am Ende des Tages insbesondere die Mitglieder des Support Commandos und die des OASE-Teams strahlen konnten – und so der Sonne etwas Konkurrenz machten!