Gestaltungshilfen für Traueranzeigen und Danksagungen
Sie suchen für die Gestaltung einer Traueranzeige oder Danksagung ein biblisches oder geistliches Wort? Einen zentralen Satz, der auch Ihnen und Ihrer Familie selbst Trost oder Hoffnung geben kann?
Hier finden Sie ausgewählte Sprüche aus der Bibel und von Persönlichkeiten der Zeitgeschichte:
Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück, denn du bist bei mir.
Psalm 23,4
Befiehl dem Herrn deine Wege und hoffe auf ihn.
Psalm 37,5
Meine Augen suchen nach den Treuen im Lande, dass sie bei mir wohnen.
Psalm 101,6
Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen, von welchen mir Hilfe kommt.
Psalm 121,1
Ein jegliches hat seine Zeit, und alles Vorhaben unter dem Himmel hat seine Stunde.
Prediger 3,1
Fürchte dich nicht, ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein!
Jesaja 43,1
Ich habe dich je und je geliebt, darum habe ich dich zu mir gezogen aus lauter Güte.
Jeremia 31,3
Wer aber beharrt bis ans Ende, der wird selig.
Matthäus 24,13
Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, ob er gleich stürbe. Und wer da lebt und glaubt an mich, der wird nimmermehr sterben.
Johannes 11,25-26
Der Geist selbst gibt Zeugnis unserm Geist, dass wir Gottes Kinder sind.
Römer 8,16
Denn ich bin überzeugt, dass dieser Zeit Leiden nicht ins Gewicht fallen gegenüber der Herrlichkeit, die an uns offenbart werden soll.
Römer 8,18
Der feste Grund Gottes besteht und hat dieses Siegel: Der Herr kennt die Seinen.
2. Timotheus 2,19
Sei getreu bis an den Tod, so will ich dir die Krone des Lebens geben.
Offenbarung 2,10
Und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen.
Offenbarung 7,17
Und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen.
Offenbarung 21,4
Siehe, ich mache alles neu.
Offenbarung 21,5
Wenn nicht geschieht, was wir wünschen, so wird geschehen, was besser ist.
Martin Luther
Wir wollen nicht trauern, dass wir sie verloren haben, sondern dankbar dafür sein, dass wir sie gehabt haben, ja auch jetzt noch besitzen. Denn wer heimkehrt zum Herrn, bleibt in der Gemeinschaft der Gottesfamilie und ist nur vorausgegangen.
Hieronymus
Mein Herz ist so lange unruhig, bis es Ruhe findet in dir, oh Herr.
Augustinus
Die beiden schönsten Dinge im Leben sind die Heimat, aus der wir kommen, und die Heimat, zu der wir wandern.
Johann Heinrich Jung-Stilling
Leg alles still in Gottes Hände, das Glück, den Schmerz, den Anfang und das Ende.
Eduard Mörike
Und meine Seele spannte weit ihre Flügel aus. Flog durch die stillen Lande, als flöge sie nach Haus.
Joseph von Eichendorff
„Mein bist du“ – spricht der Tod und will groß Meister sein. Umsonst. Mir hat mein Herr versprochen: „Du bist mein.“
Albrecht Goes
Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt, der ist nicht tot, der ist nur fern. Tot ist nur, wer vergessen wird.
Immanuel Kant
Meine Kraft ist nun zu Ende, nimm mich, Herr, in Deine Hände.
Als Gott sah, dass der Weg zu lang, der Hügel zu steil und das Atmen zu schwer wurde, legte er seinen Arm um dich und sprach: „Komm heim.“
Der Tod eines geliebten Menschen ist die Rückgabe einer Kostbarkeit, die Gott uns nur geliehen hat.
Herr, Dein Wille geschehe.
Je schöner und voller die Erinnerung, desto schwerer ist die Trennung. Aber die Dankbarkeit verwandelt die Qual der Erinnerung in eine stille Freude. Man trägt das vergangene Schöne nicht wie einen Stachel, sondern wie ein kostbares Geschenk in sich.
Dietrich Bonhoeffer