12. Februar 2021

Andacht im Februar

Da viele unserer älteren Gemeindeglieder keine Möglichkeit haben, die Andacht über das Internet zu sehen, wurde eine Telefonnummer geschaltet, unter der Ihr die Andacht anhören könnt. Die Telefonnummer ist

02325 - 55 99 7 88.

Gebt diese Telefonnummer bitte an Menschen, die Ihr kennt, weiter.

11. Februar 2021

Kinderchor Crange – online

Nach dem guten Start im Februar findet am Freitag, den 5. März, der nächste „Kinderchor Crange – online“ statt. Alle Schulkinder sind herzlich eingeladen, sich dem Livestream zuzuschalten. Es ist ganz einfach und kostet nichts. Tolle Songs, miteinander lachen, sich bewegen und von Jesus und seinen Freunden hören – einfach super, einfach spitze!!! Wir bitten wieder alle Eltern, den Kindern über Tablet, Laptop, PC oder Smartphone den Zugang zu ermöglichen und so am „Kinderchor Crange – online“ teilnehmen zu können. Jede und jeder ist herzlich willkommen.

Ab 15:30 Uhr über www.twitch.tv/crangelive und immer am ersten Freitag im Monat.

Wir freuen uns auf dich!

Außerdem gibt es eine Playlist, die echt tolle Lieder enthält. Es macht einfach Spaß mitzusingen oder den Tag mit den Liedern zu füllen. Wir ergänzen immer wieder neue Lieder. Ihr findet sie in dieser Playlist auf YouTube (hier klicken) oder mit Hilfe dieses QR-Codes:

Herzliche Einladung!

Das Kinderchor-Team Crange

7. Februar 2021

Predigtreihe zur Passionszeit

Mit dem Beginn der Passionszeit schauen wir in den wöchentlichen Gottesdiensten jeweils auf ein "Ich-bin-Wort" von Jesus aus dem Johannes-Evangelium, in denen sich sein Wesen, sein Auftrag und seine Bedeutung konzentriert.

Die Predigteihe beginnt am 21.02.2021 mit dem ersten Sonntag der Passionszeit und endet am 03.04.2021 mit der Feier der Osternacht.

Die Gottesdienste sind in jedem Fall sonntags, 10 Uhr über https://www.twitch.tv/crangelive zu sehen. Wenn Gottesdienste vor Ort wieder möglich sind, informieren wir hierüber umgehend.

Auf dem Flyer gibt es die einzelnen Themen sowie alle weiteren Infos:

1. Februar 2021

Monatsandacht Februar 2021

Hier können Sie die Andacht von Pfarrer Kosslers auch als PDF herunterladen:

Freut euch darüber, dass eure Namen im Himmel verzeichnet sind! (Lukas 10,20)

Liebe Leserinnen und Leser!

Das erste Wort unseres Monatsspruches ist eine Aufforderung zur Freude! Schaut man genauer hin, erkennt man, dass diese Freude einen Grund hat. Und dieser Grund zur Freude ist letztgültig und unüberbietbar. Eure Namen sind im Himmel geschrieben! Die Verankerung unserer Freude könnte fester und stabiler nicht sein. Vielleicht fällt manchem das schöne Wort aus dem Buch Jesaja ein: „Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein!“ (Jesaja 43,1), oder das Wort Jesu aus dem Johannesevangelium von den Schafen, die seine Stimme hören, die er kennt, die ihm folgen und die niemand aus seiner Hand reißen wird (Johannes 10,27). „Freuet euch in dem Herrn allezeit …!“ (Philipper 4,4) ruft der Apostel Paulus der Gemeinde in Philippi zu. Glaube und Freude lassen sich nicht voneinander trennen.

Auch wenn wir in ziemlich schwierigen Zeiten leben, auch wenn es uns schlecht geht, wenn wir traurig sind oder über unserer Schuld verzweifeln möchten, da ist eine Freude, die uns förmlich sucht. Es ist die Freude dessen, der gekommen ist zu suchen und selig zu machen, was verloren ist. „Jesus bleibet meine Freude“ heißt es in einer wunderschönen Bachkantate. Freude auch dann, wenn einem das Herz bricht.

Unser Monatsspruch aus dem Lukasevangelium richtet sich ja nicht an Menschen, die herrlich und in Freuden leben, sondern an solche, die Jesus in die Welt geschickt hat wie Schafe unter die Wölfe, wehrlos, arglos, einfältig im guten Sinne des Wortes und in eben diesem guten Sinn des Wortes durchaus auch weltfremd. Diese von Jesus befreiten und in die Welt geschickten Leute machen die Erfahrung, dass sie selber befreiend reden und handeln können und auch Leid ertragen können. Die Dämonen sind ihnen untertan. Darüber freuen sie sich. Warum auch nicht! Doch nicht das soll der Grund ihrer und unserer Freude sein, dass sie dieses oder jenes können, sondern, dass ihre Namen im Himmel geschrieben sind.

Es kennt der Herr die Seinen und hat sie stets gekannt
die Großen und die Kleinen in jedem Volk und Land;
er lässt sie nicht verderben, er führt sie aus und ein,
im Leben und im Sterben sind sie und bleiben sein.
(Philipp Spitta 1843 / eg 358)

Bleiben Sie gut behütet

Ihr Ekkehard Kosslers

30. Januar 2021

Kinderchor Crange online

Nach einer langen Pause startet der Kinderchor Crange nun online. Alle Schulkinder sind herzlich eingeladen, sich zu der Liveprobe zuzuschalten. Jede und jeder ist herzlich willkommen. Es ist ganz einfach und kostet nichts. Eine wertvolle Zeit zum Singen, Hören, Beten und um spannende Geschichten zu erleben. Wir bitten alle Eltern, den Kindern über Tablet, Laptop, PC oder Smartphone den Zugang zu ermöglichen und so am Kinderchor Crange teilnehmen zu können. "Kinderchor Crange online" findet immer am ersten Freitag im Monat ab 15:30 Uhr statt. Die erste Begegnung ist am 5. Februar ab 15:30 Uhr über www.twitch.tv/crangelive. Wir freuen uns auf dich!

Außerdem gibt es jetzt eine Playlist, die tolle Lieder enthält. Es macht einfach Spaß mitzusingen oder den Tag mit den Liedern zu füllen. Die Lieder findet ihr in dieser Playlist auf Youtube (hier klicken) oder mit Hilfe dieses QR-Codes:

Herzliche Einladung!

Das Kinderchor-Team Crange

28. Januar 2021

Sorgentelefon

Benötigen Sie Unterstützung oder wollen Sie mit jemanden reden, dann wählen Sie die Nummer unseres Sorgentelefons.
Jeden Mittwoch zwischen 16 und 18 Uhr können Sie dort jemanden erreichen.

Telefon: 02325-9246982
Mobil: 01575-4652482

27. Januar 2021

Neuer „Memoriam-Garten“ in Wanne-Süd

Eine besondere Ehre wurde jetzt dem Friedhof Wanne-Süd zuteil:

Die Gesellschaft deutscher Friedhofsgärtner mbH verlieh den Ehrentitel „Memoriam-Garten“ für das neue Grabfeld „Biblischer Garten“.

Damit wurde die langjährige und besonders schöne Umgestaltung des „Wanne-Süders“ durch den Gartenbaufachbetrieb Klumpen jr. deutschlandweit anerkannt.

Die Evangelische Kirchengemeinde Wanne-Eickel verfügt jetzt – neben dem Grabfeld „Spuren des Lebens“ auf dem Neuen Friedhof in Eickel – über den zweiten Träger dieser geschützten Auszeichnung.

Memoriam-Gärten sind wunderschön gestaltete Parkanlagen, die zugleich Teil eines Friedhofes sind.
Die lateinische Bezeichnung „in memoriam“, zu Deutsch „in Gedenken/in Erinnerung an“, wird hier perfekt verkörpert.
An diesem Ort gibt es keine trennenden Abgrenzungen klassischer Art mehr, sondern einen gepflegten gemeinsamen Garten, in den die einzelnen Gräber mit ihren Grabsteinen harmonisch eingebunden sind und für die gesamte Nutzungszeit fachgerecht gepflegt werden.

27. Januar 2021

geschunden

Gedanken zur Jahreslosung 2021

Jesus Christus spricht: Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist
Lukas 6, 36

Seid barmherzig, dieses Wort klingt auf Anhieb gut; und doch ist es ein Wort, welches außerhalb unserer Gemeinden kaum noch verwendet wird. Und das hat einen Grund.

Vom Wortstamm heißt barmherzig sein: ein Herz haben für die Armen, die Elenden, und damit ist es ähnlich wie mit der Gnade: Barmherzigkeit geschieht meist eben nicht in einer Beziehung von Gleichen, sondern von oben zu einem darunter – genau das wird heute in der Welt skeptisch gesehen. Gleichberechtigung, also gleiche Rechte, das gilt heute als zu wenig, Gleichstellung wird gefordert.

Von diesem Wortsinn her gesehen ist es auch kein Zufall, dass im Alten Testament das Wort barmherzig fast immer auf Gott bezogen wird, wie in Psalm 103, 8: barmherzig und gnädig ist der Herr, geduldig und von großer Güte. Das bedeutet, dieser große Gott, der das ganze Universum erschaffen hat und es erhält, der hat ein Herz für jeden einzelnen Menschen in seinen Nöten.

Erst daraus folgend ist auch möglich, was in Psalm 37 Vers 21 gesagt wird: der Gerechte (also der Mensch, der nach Gottes Weisungen lebt) ist barmherzig. Wir können dabei ergänzen: er ist barmherzig, nicht, weil er Gott gefallen möchte, sondern weil er weitergeben möchte von der selbst erfahrenen Barmherzigkeit.

Im Neuen Testament greift Jesus diesen Gedanken auf und mahnt uns.
Im Gleichnis vom Schalksknecht (Matthäus 18) erzählt er die Geschichte eines Menschen, dem von seinem Herrn eine riesige Schuld erlassen wird, und der anschließend von einem Mitmenschen eine vergleichsweise kleine Schuld bis auf den letzten Cent einfordert.  Jesus erinnert uns daran, dass wir immer wieder in Versuchung sind, erfahrene Barmherzigkeit eben nicht weiter zu geben.

Aber Jesus zeigt auch, wie Barmherzigkeit bei uns Menschen aussehen kann, und zwar in Lukas 10, 25 - 37 im Gleichnis vom barmherzigen Samariter. Es ist eine vielschichtige Erzählung, hier möchte ich einige wenige Punkte aufgreifen.

Zuerst versorgt und verbindet der Samariter die Wunden des Überfallenen, er leistet also Erste Hilfe, tut das, was auch heute der Staat von jedem von uns fordert. Unterlassene Hilfeleistung heißt es, wenn man diese nicht tut, und das ist mit Strafe belegt.
Der Samariter aber tut mehr, er bringt den Verwundeten zur nächsten Herberge und versorgt ihn bis zum nächsten Tag, gibt dem Wirt Geld für die weitere Pflege und verspricht noch mehr, falls dieses Geld nicht ausreicht.
Das ist in der Tat deutlich mehr als Erste Hilfe, und also nicht wenig, was Jesus uns hier abverlangt. Barmherzige Zuwendung kann uns ziemlich fordern.
Aber diese geübte Barmherzigkeit bedeutet nicht Selbstaufgabe, auch diese Erzählung steht unter dem Jesuswort: liebe deinen Nächsten wie dich selbst.
Der Samariter gibt einen Teil der Pflege ab um sich nun wieder seinen Geschäften widmen zu können. Er gibt nach dem ersten Tag nicht mehr seinen ganzen Einsatz, sondern nur noch von seinem Geld, und es wird deutlich, dass auch der zeitliche Umfang begrenzt ist, unausgesprochen ist die Erwartung, dass der Verletzte wieder gesund ist, wenn der Samariter zurück ist von seiner Geschäftsreise.

Die Jahreslosung enthält also eine dreifache Botschaft an uns:

Unser Vater im Himmel hält auch in diesem Jahr seine barmherzige Hand über uns.
Wir sollen und dürfen diese Barmherzigkeit weitergeben an Menschen, die uns begegnen.
Das mag uns manchmal viel abverlangen, aber Jesus selbst weiß, dass vielleicht unsere Herzen weit, aber unsere Möglichkeiten begrenzt sind.

Ich wünsche uns, dass wir in dieser für viele äußerst belastenden Situation weiter Gottes Barmherzigkeit erfahren und sie weitergeben an Menschen, die dieser noch mehr bedürfen als wir selbst.

Diethelm Wilms

25. Januar 2021

Stiller Spaziergang – Impulse zur Jahreslosung

Was ist der stille Spaziergang?

Es ist Zeit für dich mit Gott – draußen in der Natur. Zeit, Weg und Länge bestimmst du selbst: Ob vor der Haustür, am Kanal, im Wald oder wo auch immer du gerne bist. Es ist Zeit zum Innehalten & Nachdenken, sich bewegen & bewegt werden, sich hören & Gott hören, Fragen stellen & Antworten finden, Vergangenes sehen & in die Zukunft gehen. Zeit zum Austausch mit dem, der dein Bestes will.

Der stille Spaziergang bietet dir Impulse für diese Zeit an: zum Start des Jahres mit und zur Jahreslosung. Weil Gott in seinem Wort lebendig und wirksam ist, in dein Leben und zu dir spricht – der stille Spaziergang bietet einen Rahmen dafür.

Wo bekomme ich die Impulse für den stillen Spaziergang?

Es gibt drei Möglichkeiten:

  1. zum Mitnehmen: Auf der Terrasse der Rückseite des Gemeindehauses Crange (Unser-Fritz-Str. 28 – zwischen Kirche&Bezirksbüro vorbei, links | frei zugänglich) steht eine Box. Darin gibt es pro Person ein kleines "Impulspaket" zum Mitnehmen.

2. zum Ausdrucken:

3. digital: zum Durchführen lassen per App ‚Actionbound‘ (kostenlos im AppStore): App öffnen - Bound finden - Name: Stiller Spaziergang)

24. Januar 2021

Auf ein Wort – Meine Widerstandskraft in stürmischen Zeiten – eine biblische Betrachtung

Vortrag & Austausch

Die Kanzlerin sprach in den letzten Tagen von einem Winter, „der an den Nerven zerrt“. Und vielleicht erleben wir es selbst genau so. Da stellt sich die Frage nach dem, was mich durch diese schwierige Zeit trägt, ja mehr noch: Widerstandskraft gibt. Es ist die Frage nach der eigenen Resilienz. Daher laden wir ein zu Vortrag und Austausch:

Meine Widerstandskraft in stürmischen Zeiten - eine biblische Betrachtung

Donnerstag, 28. Januar, 19.30-21.00 Uhr

Per Zoom-Videokonferenz

An diesem Abend werden mit biblischen Texten einige Impulse dazu gegeben. Im Anschluss ist die Möglichkeit sich in Kleingruppen über das Gehörte auszutauschen und zu vertiefen.

Zur besseren Planung bitten wir um Anmeldung: aufeinwort@kgwe.de. Die Zugangsdaten werden dann einen Tag vorher in einer Bestätigung versandt. Wer die Anmeldung verpassen sollte, findet diese hier am Tag der Veranstaltung selbst auf der Homepage.

Zur Nutzung von Zoom kann kostenlos die App heruntergeladen werden, es geht jedoch auch über die üblichen Browser (Firefox, Chrome, Edge, etc.). Es wird ein Mikrofon und ggf. eine Kamera benötigt (beides ist häufig in neueren Laptops integriert). Weitere technische Informationen dann in der Bestätigungsmail.

23. Januar 2021

Christliche Meditation

Ein neues YouTube-Projekt von Pia Wick und Christian Schnarr startete:

Christliche Meditation

Sie haben einen gleichnamigen YouTube Kanal eröffnet, auf dem sie monatlich ein neues Video posten werden. 

Diese mittels Sprache (Pia) und Musik (Christian Schnarr) geführten Meditationen sollen dazu einladen und dienen, Ruhepausen im angespannten (Corona-)Alltag zu erleben, den Kopf mal abzuschalten und eine Zeit lang einzutauchen in die liebevolle Gegenwart Gottes.

Das erste Video ist bereits online. Es betrachtet inhaltlich das Thema "Barmherzigkeit" und bezieht sich auf die Jahreslosung 2021.

Hier geht es zum Video:

1. Januar 2021

Monatsandacht Januar 2021

Hier können Sie die Andacht von Pfarrer Mattner auch als PDF herunterladen:

„Seid barmherzig, wie euer Vater barmherzig ist!“– Jesus
– Lukasevangelium 6,36

„Der andere Lebensstil“

Liebe Leserin, lieber Leser,
ein altes Sprichwort lautet: Wie du mir, so ich dir. Es deutet auf ein Verhalten hin, das Gleiches mit Gleichem vergelten will. In vielen Lebensbezügen läuft es genauso ab. Was du mir antust, bleibt nicht ungestraft, hat seine Konsequenzen. Du wirst schon sehen. In Familien können wir es erleben, am Arbeitsplatz, auf den Straßen und in den Schulen. Manche Personen des öffentlichen Lebens machen es uns vor, zeigen wie das geht, es dem anderen heimzahlen. Und das hat Folgen für das eigene Verhalten, dann darf man das doch auch. Oder? –

Ganz anders die Überschrift für das neue Jahr. Verstehen können wir das Leitwort für 2021 nur von hinten. Mit ‚Vater‘ ist Gott selbst gemeint und Er wird mit ‚barmherzig‘ beschrieben. In unserem Sprachgebrauch kommt das Wort kaum noch vor. Gemeint ist: dem anderen mit weitem Herzen und Geduld, mit Vergebungsbereitschaft, offenen Armen und helfenden Händen begegnen.
Wenn wir mit dieser Beschreibung das Handeln Gottes verbinden, dann erleben wir, dass Gott in seinem Wesen die reine Barmherzigkeit ist. Erkennen können wir es besonders am Verhalten Jesu gegenüber den Menschen: bei den Blinden bleibt er stehen, den Ausgegrenzten schenkt er Nähe, den Schuldigen legt er seine Liebe ins Herz, den – auch an Gott – Verzweifelten öffnet er seine Arme, schon an der Krippe bis zum Kreuz. So ist Barmherzigkeit lebendig und wirksam.

Geht das eigentlich auch heute, durch uns Menschen? Da erlebe ich Menschen, die sich ganz der Aufgabe hingeben, für die Alten und Schwachen da zu sein. Sie besuchen sie zurzeit auf Abstand, sprechen mit ihnen, kaufen für sie ein. Alles ohne eine Gegenleistung und ohne persönliche Genugtuung. Da begeben sich Menschen auf die Straßen und bleiben bei den Obdachlosen – Kindern und Erwachsenen – stehen, geben ihnen zu essen und schenken ihnen Zeit. Da berichten manche Pflegekräfte von ihrer Kraftlosigkeit und dem Schmerz im Angesicht der Sorge um das Leben auf den (Intensiv-)Stationen. Aber sie wollen durchhalten, um der Menschen Willen. Da basteln Kinder für Einsame Herzen oder Engel, damit sie spüren, nicht übersehen zu werden.
Das sind nur wenige Beispiele, vielleicht auch aus Ihrer Nachbarschaft. Und fragt man die Menschen dann: „Warum tust du das?“, kommt nicht gleich die Antwort: „Ich bin Christ.“ Aber wir können an ihren Augen erkennen, dass ihre Hände und Arme aus einem weiten Herzen gespeist werden.
Wenn wir doch wissen, dass wir geliebt sind, so wie wir sind, mit all unseren Fehlern und Macken, sollte uns da nicht das Herz aufgehen? Jeder und jedem?'
Wenn wir doch wissen, dass Gott uns liebt, dass er nicht anders kann, als uns mit seinen ausgebreiteten Armen zu begegnen, sollte es uns nicht bewegen – auf andere zu?
Wir können sicher sein: Auch in diesem Jahr brauchen wir die liebende Zuwendung eines anderen. Gottes Liebe gilt jedem Menschen, doch sie ist kein Privatbesitz. Vielmehr ist sie das Einzige, das sich vermehrt, wenn wir sie (aus-)teilen.
Nicht ‚Auge um Auge‘, sondern B-Arm-Herz-igkeit ist das Lebenskonzept der Zeit – aller Zeiten.

Herzliche Grüße und
ein bewahrtes neues Jahr

Pfarrer Günter Mattner

28. Dezember 2020

Stille Andacht zum Jahreswechsel im Bezirk Wanne

An Silvester ist unsere Auferstehungskirche für jeden in der Zeit von 16:45 bis 18:00 Uhr für eine stille Andacht geöffnet. Interessierte haben dann die Möglichkeit für ein stilles Gebet und vielleicht auch, um ein paar Vorsätze für das Neue Jahr zu fassen und das alte Jahr gedanklich zu verabschieden.

24. Dezember 2020

Krippenspiel

Sehen und hören Sie das weihnachtliche Krippenspiel in neuer Form hier
als Video    MP4 Form

24. Dezember 2020

Lebendiger Adventskalender 2020 – 24. Türchen

Das Bild wurde von Familie Kaiser gestaltet. Vielen Dank dafür!

Lied: Eine Tür (3. Strophe) - Bitte zum Abspielen anklicken

Lukas 2,13-14
Und alsbald war da bei dem Engel die Menge der himmlischen Heerscharen, die lobten Gott und sprachen: Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens.

Gebet
Lieber Vater im Himmel,
heute an Weihnachten wollen wir uns daran erinnern, dass du uns ganz nahe bist, das ist ein wunderbares Geschenk. Wir sind nicht alleine und wir wollen auch füreinander da sein. Und wir wollen dich als den Grund unserer Freude nicht aus den Augen verlieren, wenn wir heute in Weihnachten feiern.
Schütze und segne uns und alle Menschen.

Geschichte zum 24. Dezember - Bitte zum Abspielen anklicken

Segen
Gott segne dich, wenn du morgens aufstehst,
noch bevor es dir gelingt, dich über den Tag zu ärgern oder dich vor ihm zu fürchten.
Gott segne dich, mitten im Trubel des Alltags, wenn du gar nicht dazu kommst, an ihn zu denken.
Gott segne dich am Abend, indem er die Schatten des Tages von dir nimmt, ehe sie sich in deine Träume schleichen.
Gott segne dich, in jeder Begegnung mit anderen, in allem was du tust und lässt, und schenke dir seinen Frieden.
Amen.

23. Dezember 2020

Lebendiger Adventskalender 2020 – 23. Türchen

Das Bild wurde von Familie Popp gestaltet. Vielen Dank dafür!

Lied: Eine Tür (3. Strophe) - Bitte zum Abspielen anklicken

Johannes 1,16
Von Gottes Fülle haben wir alle genommen Gnade um Gnade.

Gebet
Lieber Vater im Himmel,
wir kennen das Gefühl der Freude, wenn etwas geklappt hat, wenn uns jemand etwas Gutes tut, uns ein freundliches Wort sagt.
Danke, dass du uns noch so viel mehr Freude schenken willst. Wir dürfen von dir alles Gute in Fülle erwarten. Lass uns das nicht vergessen.
Wir freuen uns auf das Geburtsfest deines Sohnes Jesus Christus. Wir wollen uns auf sein Kommen vorbereiten, wir halten zusammen und geben aufeinander Acht. Wir sind freundlich zueinander. Bitte hilf uns dabei. Schütze und segne uns in dieser Adventszeit.

Geschichte zum 23. Dezember - Bitte zum Abspielen anklicken

Segen
Gott segne dich, wenn du morgens aufstehst,
noch bevor es dir gelingt, dich über den Tag zu ärgern oder dich vor ihm zu fürchten.
Gott segne dich, mitten im Trubel des Alltags, wenn du gar nicht dazu kommst, an ihn zu denken.
Gott segne dich am Abend, indem er die Schatten des Tages von dir nimmt, ehe sie sich in deine Träume schleichen.
Gott segne dich, in jeder Begegnung mit anderen, in allem was du tust und lässt, und schenke dir seinen Frieden.
Amen.

22. Dezember 2020

Lebendiger Adventskalender 2020 – 22. Türchen

Das Bild wurde von Familie Axnix gestaltet. Vielen Dank dafür!

Lied: Eine Tür (3. Strophe) - Bitte zum Abspielen anklicken

Philipper 4,4+5b
Freuet euch in dem Herrn allewege, und abermals sage ich: Freuet euch! Der Herr ist nahe!

Gebet
Lieber Vater im Himmel,
du bist bei uns und lässt uns deine Nähe immer wieder spüren. Bei vielem, was wir gemeinsam tun, wenn wir gemeinsam Spielen, Musizieren und Arbeiten. Selbst in schwierigen Situationen dürfen wir uns freuen, dass wir nicht alleine sind.
Wir freuen uns auf das Geburtsfest deines Sohnes Jesus Christus. Wir wollen uns auf sein Kommen vorbereiten, wir halten zusammen und geben aufeinander Acht. Wir sind freundlich zueinander. Bitte hilf uns dabei. Schütze und segne uns in dieser Adventszeit.

Geschichte zum 22. Dezember - Bitte zum Abspielen anklicken

Segen
Gott segne dich, wenn du morgens aufstehst,
noch bevor es dir gelingt, dich über den Tag zu ärgern oder dich vor ihm zu fürchten.
Gott segne dich, mitten im Trubel des Alltags, wenn du gar nicht dazu kommst, an ihn zu denken.
Gott segne dich am Abend, indem er die Schatten des Tages von dir nimmt, ehe sie sich in deine Träume schleichen.
Gott segne dich, in jeder Begegnung mit anderen, in allem was du tust und lässt, und schenke dir seinen Frieden.
Amen.

21. Dezember 2020

Lebendiger Adventskalender 2020 – 21. Türchen

Das Bild wurde von Familie Kaiser gestaltet. Vielen Dank dafür!

Lied: Eine Tür (3. Strophe) - Bitte zum Abspielen anklicken

1. Thessalonicher 5,11
Darum tröstet euch untereinander und einer erbaue den andern, wie ihr auch tut.

Gebet
Lieber Vater im Himmel,
danke, dass du uns andere Menschen an die Seite gestellt hast, die für uns da sind, wenn wir Hilfe brauchen. Hilf uns auch zu sehen, wenn die Menschen neben uns ein gutes Wort von uns brauchen und gib uns Mut, es auszusprechen. Es ist schön, dass wir eine Gemeinschaft sind, auch wenn wir uns im Moment nicht so häufig sehen können.
Wir freuen uns auf das Geburtsfest deines Sohnes Jesus Christus. Wir wollen uns auf sein Kommen vorbereiten, wir halten zusammen und geben aufeinander Acht. Wir sind freundlich zueinander. Bitte hilf uns dabei. Schütze und segne uns in dieser Adventszeit.

Geschichte zum 21. Dezember - Bitte zum Abspielen anklicken

Segen
Gott segne dich, wenn du morgens aufstehst,
noch bevor es dir gelingt, dich über den Tag zu ärgern oder dich vor ihm zu fürchten.
Gott segne dich, mitten im Trubel des Alltags, wenn du gar nicht dazu kommst, an ihn zu denken.
Gott segne dich am Abend, indem er die Schatten des Tages von dir nimmt, ehe sie sich in deine Träume schleichen.
Gott segne dich, in jeder Begegnung mit anderen, in allem was du tust und lässt, und schenke dir seinen Frieden.
Amen.

20. Dezember 2020

Lebendiger Adventskalender 2020 – 20. Türchen

Das Bild wurde von Familie Weyers gestaltet. Vielen Dank dafür

Lied: Eine Tür (3. Strophe) - Bitte zum Abspielen anklicken

Jesaja 9,5
Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben, und die Herrschaft ist auf seiner Schulter; und er heißt Wunder-Rat, Gott-Held, Ewig-Vater, Friede-Fürst.

Gebet
Lieber Vater im Himmel,
danke für deinen Sohn Jesus. Durch ihn dürfen wir wissen, dass du diese Welt in deiner Hand hältst. Wir haben den stärksten Helfer an unserer Seite.
Wir freuen uns auf das Geburtsfest deines Sohnes Jesus Christus. Wir wollen uns auf sein Kommen vorbereiten, wir halten zusammen und geben aufeinander Acht. Wir sind freundlich zueinander. Bitte hilf uns dabei. Schütze und segne uns in dieser Adventszeit.

Geschichte zum 20. Dezember - Bitte zum Abspielen anklicken

Segen
Gott segne dich, wenn du morgens aufstehst,
noch bevor es dir gelingt, dich über den Tag zu ärgern oder dich vor ihm zu fürchten.
Gott segne dich, mitten im Trubel des Alltags, wenn du gar nicht dazu kommst, an ihn zu denken.
Gott segne dich am Abend, indem er die Schatten des Tages von dir nimmt, ehe sie sich in deine Träume schleichen.
Gott segne dich, in jeder Begegnung mit anderen, in allem was du tust und lässt, und schenke dir seinen Frieden.
Amen.

19. Dezember 2020

Adventssonntagskalender aus Wanne

Für jeden Adventssonntag haben wir hier eine kleine Überraschung versteckt, die mit einem Klick auf das entsprechende Bild geöffnet werden kann. Viel Spaß beim Entdecken.

Der erste Advent
Der zweite Advent
Der dritte Advent
Der vierte Advent

19. Dezember 2020

Lebendiger Adventskalender 2020 – 19. Türchen

Das Bild wurde von Anja Wiede gestaltet. Vielen Dank dafür!

Lied: Eine Tür (3. Strophe) - Bitte zum Abspielen anklicken

5. Mose 31,6
Seid getrost und unverzagt, fürchtet euch nicht und lasst euch nicht vor ihnen grauen; denn der HERR, dein Gott, wird selber mit dir ziehen und wird die Hand nicht abtun und dich nicht verlassen.

Gebet
Lieber Vater im Himmel,
danke, dass du an unserer Seite bist, auch wenn bei uns nicht alles so läuft, wie wir es uns vorstellen. Das dürfen wir wissen und deshalb fröhlich sein und uns bei dir geborgen fühlen in jedem Moment.
Wir freuen uns auf das Geburtsfest deines Sohnes Jesus Christus. Wir wollen uns auf sein Kommen vorbereiten, wir halten zusammen und geben aufeinander Acht. Wir sind freundlich zueinander. Bitte hilf uns dabei. Schütze und segne uns in dieser Adventszeit.

Geschichte zum 19. Dezember - Bitte zum Abspielen anklicken

Segen
Gott segne dich, wenn du morgens aufstehst,
noch bevor es dir gelingt, dich über den Tag zu ärgern oder dich vor ihm zu fürchten.
Gott segne dich, mitten im Trubel des Alltags, wenn du gar nicht dazu kommst, an ihn zu denken.
Gott segne dich am Abend, indem er die Schatten des Tages von dir nimmt, ehe sie sich in deine Träume schleichen.
Gott segne dich, in jeder Begegnung mit anderen, in allem was du tust und lässt, und schenke dir seinen Frieden.
Amen.

18. Dezember 2020

Lebendiger Adventskalender 2020 – 18. Türchen

Das Bild wurde von Familie Leschner gestaltet. Vielen Dank dafür!

Lied: Eine Tür (3. Strophe) - Bitte zum Abspielen anklicken

Jeremia 29,11
Denn ich weiß wohl, was ich für Gedanken über euch habe, spricht der HERR: Gedanken des Friedens und nicht des Leides, dass ich euch gebe Zukunft und Hoffnung.

Gebet
Lieber Vater im Himmel,
danke, dass du an uns denkst und nur Gutes für uns im Sinn hast. Hilf uns, uns an deine Liebe zu erinnern, auch wenn wir uns fürchten.
Wir freuen uns auf das Geburtsfest deines Sohnes Jesus Christus. Wir wollen uns auf sein Kommen vorbereiten, wir halten zusammen und geben aufeinander Acht. Wir sind freundlich zueinander. Bitte hilf uns dabei. Schütze und segne uns in dieser Adventszeit.

Geschichte zum 18. Dezember - Bitte zum Abspielen anklicken

Segen
Gott segne dich, wenn du morgens aufstehst,
noch bevor es dir gelingt, dich über den Tag zu ärgern oder dich vor ihm zu fürchten.
Gott segne dich, mitten im Trubel des Alltags, wenn du gar nicht dazu kommst, an ihn zu denken.
Gott segne dich am Abend, indem er die Schatten des Tages von dir nimmt, ehe sie sich in deine Träume schleichen.
Gott segne dich, in jeder Begegnung mit anderen, in allem was du tust und lässt, und schenke dir seinen Frieden.
Amen.

18. Dezember 2020

Weihnachten neu erleben – Die Videobotschaften

150 Menschen aus unserer Gemeinde machen mit beim diesjährigen Projekt "24x Weihnachten neu erleben".
Im Zentrum steht ein Buch mit 24 kurzen Kapiteln, um auf dem Adventsweg Weihnachten neu zu erleben.

Alle, die das Buch haben, können mit den hier verlinkten Videobotschaften von Johannes Hartl das jeweilige Wochenthema noch etwas vertiefen mit Fragen für die Adventsteams und Kleingruppen.  
Und alle anderen können einfach so mit den wöchentlichen Clips einsteigen, sich mit lohnenswerten Gedanken auf den Weg zu machen hin zu Weihnachten - geht auch ganz ohne Buch. 

Hier gibt es jede Woche das neue Video:

Woche 4: Glaube als Lebensstil
Woche 3: Glaube als Wendepunkt

Woche 2: Glaube als Geschenk

Woche 1: Glaube als Herausforderung

18. Dezember 2020

Johannes-Brief – Weihnachtsgrüße aus Eickel

In diesem Jahr gibt es wieder einen Johannesbrief

Nach langer Pause gibt es in diesem Jahr wieder einen Johannesbrief im Gemeindebezirk Eickel.

Ab Montag nach dem 4. Advent, dem 21. Dezember, wird er von Ehrenamtlichen in den Haushalten verteilt. Er ist ein Gruß der Kirchengemeinde in diesen Lockdown-Zeiten.

Schon Wochen vor der Entscheidung, dass keine Präsenz-Gottesdienste in der Westfälischen Landeskirche stattfinden sollten, hat sich ein kleines Redaktionsteam zusammengefunden, um diesen Gemeindebrief zu gestalten.

Gerade für Menschen, die durch Corona besonders gefährdet sind und für Familien mit Kindern, die nicht alle in den Kirchen hätten Platz finden können, ist er gedacht.

Sie finden in ihm eine Anleitung für eine Weihnachtsandacht in der eigenen Wohnung. Es gibt eine Kinderseite und Informationen aus der Gemeinde.
So ergänzt er als örtlicher Gruß der vertrauten Gemeinde den Gemeindebrief der Westf. Landeskirche.

Mitarbeiter in der Gemeinde bemühen sich, Heilig Abend um 15.00 Uhr einen Familiengottesdienst und um 23.00 Uhr die Christmette auf youtube zu streamen.

Während der Gottesdienstzeiten soll die Johanneskirche am 1. und 2. Weihnachtstag unter Coronabedingungen für das Stille Gebet an der Krippe geöffnet sein.

Die Gemeinde im Bezirk Eickel wünscht allen in diesen schweren Zeiten ein gesegnetes Weihnachtsfest.
Vielleicht können wir gerade in diesem Jahr nachempfinden, was es heißt, dass Gott uns in Jesus in dieser harten irdischen Realität nahekommt.

17. Dezember 2020

Lebendiger Adventskalender 2020 – 17. Türchen

Das Bild wurde Vicky und Hans Zabel gestaltet. Vielen Dank dafür!

Lied: Eine Tür (3. Strophe) - Bitte zum Abspielen anklicken

Matthäus 6,33+34a
Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen. Darum sorgt nicht für morgen, denn der morgige Tag wird für das Seine sorgen.

Gebet
Lieber Vater im Himmel,
manchmal sind wir in schwierigen Situationen. Dann ist es nicht leicht, keine Angst zu haben. Danke, dass du an unserer Seite bist. Hilf uns, nicht nur unsere Angst und die Schwierigkeiten zu sehen, sondern uns auf dich zu besinnen.
Wir freuen uns auf das Geburtsfest deines Sohnes Jesus Christus. Wir wollen uns auf sein Kommen vorbereiten, wir halten zusammen und geben aufeinander Acht. Wir sind freundlich zueinander. Bitte hilf uns dabei. Schütze und segne uns in dieser Adventszeit.

Geschichte zum 17. Dezember - Bitte zum Abspielen anklicken

Segen
Gott segne dich, wenn du morgens aufstehst,
noch bevor es dir gelingt, dich über den Tag zu ärgern oder dich vor ihm zu fürchten.
Gott segne dich, mitten im Trubel des Alltags, wenn du gar nicht dazu kommst, an ihn zu denken.
Gott segne dich am Abend, indem er die Schatten des Tages von dir nimmt, ehe sie sich in deine Träume schleichen.
Gott segne dich, in jeder Begegnung mit anderen, in allem was du tust und lässt, und schenke dir seinen Frieden.
Amen.

16. Dezember 2020

Lebendiger Adventskalender 2020 – 16. Türchen

Das Bild wurde ganz alleine von Jule Wörenkämper (2) gestaltet. Vielen Dank dafür!

Lied: Eine Tür (3. Strophe) - Bitte zum Abspielen anklicken

Lukas 2,15
Und da die Engel von ihnen gen Himmel fuhren, sprachen die Hirten untereinander: Lasst uns nun gehen gen Bethlehem und die Geschichte sehen, die da geschehen ist, die uns der Herr kundgetan hat.

Gebet
Lieber Vater im Himmel,
wie schön, dass du Überraschungen für uns bereithältst. Lass uns neugierig bleiben, für das, was auf uns wartet, und darauf vertrauen, dass du Gutes für uns planst. Gib uns den Mut, uns auf den Weg zu machen und das Leben mit dir auszuprobieren.
Wir freuen uns auf das Geburtsfest deines Sohnes Jesus Christus. Wir wollen uns auf sein Kommen vorbereiten, wir halten zusammen und geben aufeinander Acht. Wir sind freundlich zueinander. Bitte hilf uns dabei. Schütze und segne uns in dieser Adventszeit.

Geschichte zum 16. Dezember - Bitte zum Abspielen anklicken

Segen
Gott segne dich, wenn du morgens aufstehst,
noch bevor es dir gelingt, dich über den Tag zu ärgern oder dich vor ihm zu fürchten.
Gott segne dich, mitten im Trubel des Alltags, wenn du gar nicht dazu kommst, an ihn zu denken.
Gott segne dich am Abend, indem er die Schatten des Tages von dir nimmt, ehe sie sich in deine Träume schleichen.
Gott segne dich, in jeder Begegnung mit anderen, in allem was du tust und lässt, und schenke dir seinen Frieden.
Amen.

16. Dezember 2020

Mittwochsandacht vom 16.12.2020

Hier können Sie die Andacht von Pfarrerin Hanussek auch als PDF herunterladen:

Gott, höre mein Klagen.
Höre meinen Protest.
Es soll Friede sein. Doch höre ich die Stimmen der Gequälten und Verwundeten und Verlassenen und Kranken.
Gott lindere! Lindere!

Und ich?
Ich sammle mich. Ich rüste mich zu.
Für Dich, Gott.
Für Dich.

In der Stunde des Bekenntnisses wirst Du bei mir sein.
Und es kommen die Hasser.
Es kommen die Ausgrenzer.
Es kommen die bigotten Schwätzer.

Da werde ich Dich brauchen.
Ich glaube daran, dass Du mich in den bittersten Stunden nicht verlässt.
Du begleitest mich.
Du läuterst mich.
Gibst meinen Gedanken Wendungen.
Du beendest mein Zaudern, meine Blindheit und Taubheit.

Und ich rufe Deinen Namen – laut.
Und vor allen.
Ich schaffe es ohne Scham.
Denn ich esse Dein Brot,
und ich trinke Deinen Wein.
Und diese Tage – jetzt, kommen zu mir mit großer Verheißung.
Und es kommen Deine vier Boten mitsamt den sieben heiligen Zeichen.

Ich bin bereit, Gott – für Dich.
Und wenn ich zerbreche zur Unzeit, so bin ich nicht allein.
Dein Engel.
Ein Engel meines Gottes ist es, der dann bestürzt seine Hände ausstreckt.
Und klagt. Und ruft.
Lindere, Gott.
Lindere. Amen.

Pfarrerin Zuzanna Hanussek

15. Dezember 2020

Lebendiger Adventskalender 2020 – 15. Türchen

Das Bild wurde von der Familie Harmel-Stöhr gestaltet. Vielen Dank dafür!

Lied: Eine Tür (2. Strophe) - Bitte zum Abspielen anklicken

Römer 12,11-12
Seid nicht träge in dem, was ihr tun sollt. Seid brennend im Geist. Dient dem Herrn. Seid fröhlich in Hoffnung, geduldig in Trübsal, beharrlich im Gebet.

Gebet
Lieber Vater im Himmel,
danke für die Freude, die du uns schenkst, wenn wir gemeinsam Gutes tun. Hilf uns, zuversichtlich zu bleiben, auch wenn etwas nicht klappt, wie wir es uns vorgestellt haben. Danke, dass wir uns auf deine Hilfe verlassen können.
Wir freuen uns auf das Geburtsfest deines Sohnes Jesus Christus. Wir wollen uns auf sein Kommen vorbereiten, wir halten zusammen und geben aufeinander Acht. Wir sind freundlich zueinander. Bitte hilf uns dabei. Schütze und segne uns in dieser Adventszeit.

Geschichte zum 15. Dezember - Bitte zum Abspielen anklicken

Segen
Gott segne dich, wenn du morgens aufstehst,
noch bevor es dir gelingt, dich über den Tag zu ärgern oder dich vor ihm zu fürchten.
Gott segne dich, mitten im Trubel des Alltags, wenn du gar nicht dazu kommst, an ihn zu denken.
Gott segne dich am Abend, indem er die Schatten des Tages von dir nimmt, ehe sie sich in deine Träume schleichen.
Gott segne dich, in jeder Begegnung mit anderen, in allem was du tust und lässt, und schenke dir seinen Frieden.
Amen.

15. Dezember 2020

Stille …

Eine besondere Adventsandacht fand am 9. Dezember in der Stephanuskirche statt. Angeregt von Pia Wick und Christian Schnarr stand die Andacht unter dem Leitvers:

Denn so spricht Gott der HERR, der Heilige Israels: Wenn ihr umkehrtet und stille bliebet, so würde euch geholfen; durch Stillesein und Vertrauen würdet ihr stark sein.

Jesaja 30 Vers 15

Die stimmungsvolle Beleuchtung und natürlich das Spiel am Flügel von Christian Schnarr schufen einen Rahmen, der es den Anwesenden leicht machte, zur Ruhe zu kommen. Nach einer Auslegung von Ferdinand Kenning zum Leitvers, leitete Pia Wick die Gemeinde darin an, mit dem Körper zu beten.

Für manche war das eine neue, aber trotzdem schöne Erfahrung, schließlich hat unser Schöpfer uns sowohl eine Seele als auch einen Körper gegeben und daher kann man beide zum Gebet nutzen.

Der Mittelpunkt der Andacht war dem Leitvers folgend eine meditative Phase der Stille mit ausreichend Zeit, die jede und jeder für das eigene Gebet und Hören auf das Wort Gottes füllen konnte.

Der Abend fand viel Anklang. Wir werden ihn sicherlich wiederholen.

Eine gesegnete Adventszeit wünscht

Ferdinand Kenning

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