24. November 2024

Das neue Gottesdienstschema der kgwe

Die neue Monatsansicht finden Sie hier

5. August 2024

Nachruf Pfr. i.R. Jörg Zogass

Der HERR heilt, die zerbrochenen Herzens sind, und verbindet ihre Wunden. 
Psalm 147,3
Wir trauern um

Pfarrer i. R. Jörg Zogass

Am 23. Juli ist unser ehemaliger Pfarrer des damaligen Eickeler Südbezirkes im Alter von 68 Jahren für immer zu unserem HERRN gegangen. Nun darf er schauen, was er geglaubt und verkündet hat.

Wir teilen die Trauer seiner Frau Petra und seiner Tochter Janina und gedenken seiner in liebevoller Erinnerung.

Im Oktober 1984 kam er mit seiner Frau Petra in unsere Gemeinde, wo er nach der Ordination im Februar 1985 am 8. Juni 1985 als Pfarrer des Südbezirkes eingeführt wurde. In seinem Pfarrdienst versah er unter anderem Aufgaben in der Jugendarbeit, im Kindergottesdienst / Jugendgottesdienst, bei Gemeinde-Familienfreizeiten auf Fehmarn, als Kita-Pfarrer, bei der Frauenhilfe und als Seelsorger. Er brachte aus Norwegen das „Singen für alle“ mit und hat sich immer wieder mit neuen Ideen und Projekten für die Gemeindearbeit eingebracht.

Am 1. April 2019 ging die Pfarrstelle in die dritte Pfarrstelle der Gemeinde Wanne-Eickel über und am 31. März 2021 trat Pfarrer Zogass in den wohlverdienten Ruhestand. Leider war diese letzte Zeit stark durch Krankheit geprägt.

Die Trauerandacht wird am 24. August um 11 Uhr in der Johanneskirche stattfinden.

Die Gemeinde wird alle Dienste, die er ihr getan hat, in dankbarer Erinnerung halten.

Die Ev. Kirchengemeinde Wanne-Eickel

1. Juli 2024

Der neue Gemeindebrief ist da!

Der Gemeindebrief zum Sommer 2024 ist da und liegt in den Gemeindehäusern und Kirchen zum Mitnehmen aus. Gerne können Sie ihn aber auch hier online abrufen.

18. März 2024

Vorstellung Pfrin. Antje Wischmeyer

Hallo,
mein Name ist Antje Wischmeyer und ich arbeite seit dem 01. Januar 2024 als Pfarrerin in
der Evgl. Kirchengemeinde Wanne-Eickel. Ich bin 62 Jahre alt und lebe in Dortmund.
Ich bin im pastoralen Dienst im Übergang (PDÜ) tätig. Mit 50 % meiner Stelle übernehme ich
pastorale Dienste in der Gemeinde. Ich freue mich darauf, mit Ihnen Gottesdienste zu feiern
und übernehme Amtshandlungen (z. B. Taufen, Trauungen und Beerdigungen) und einige
weitere Aufgaben. Dabei freue ich mich darauf, in allen Bereichen tätig zu sein und die ganze
Gemeinde kennenzulernen.
Mein anderer Auftrag ist es, die Gemeinde bei Um- und Neustrukturierungen zu begleiten.
Zurzeit sind zwei Pfarrstellen im Interprofessionellen Pastoralteam vakant. Diese können erst
besetzt werden, wenn eine Konzeption für Aufgaben und Zuständigkeitsbereiche im Team
vorliegen.
Für diesen Teil meiner Arbeit kann ich auf meine Zusatzqualifikationen als systemische
Gemeinde- und Organisationsberaterin, Coach und Mediatorin zurückgreifen.
Eine Arbeitsgruppe mit Presbyterinnen und Presbytern wird meine Arbeit begleiten.
Vorher habe ich über 25 Jahre als Gemeindepfarrerin in Schwerte und Selm gearbeitet und
im PDÜ in Witten (Trinitatisgemeinde).
Meine Stelle ist bis März 2025 befristet.
Auf viele Erfahrungen aus dieser Zeit kann ich zurückgreifen und freue mich jetzt, für das
letzte Amtsjahr noch einmal eine neue Aufgabe übernehmen zu können.

Mein Büro befindet sich im Gemeindezentrum der Auferstehungskirche an der Bickernstraße.

Sie erreichen mich unter der Tel.-Nr.: 01605207965

oder per E-Mail: antje.wischmeyer@ekvw.de


Ihre
Antje Wischmeyer

15. März 2024

Update zum Besuchsdienst

Es ist gar nicht so lange her, dass die Evangelische Kirchengemeinde Wanne-Eickel den Bewohnern der Stadt angeboten hat, bei der Vereinbarung von Impfterminen behilflich zu sein. Fast 600 Anrufer haben in der Folgezeit die Impfhotline angerufen. Erstaunlich war, dass nur 220 Personen um die Vermittlung eines Impftermines gebeten haben. Die übrigen Anrufer wollten ganz einfach nur reden.

Aus diesen Erfahrungen heraus, hat das Presbyterium der Gemeinde beschlossen, einen Besuchsdienst für ältere Gemeindeglieder einzurichten. Das Pilotprojekt startete mit 10 Mitarbeiter*innen im Gemeindebezirk Holsterhausen. Besucht wurden die Senioren*innen mit runden Geburtstagen ab 70. Nach den ersten positiven Erfahrungen der Besucher konnten immer mehr Besucher aus den übrigen Gemeindebezirken gewonnen werden; zwischenzeitlich ist der Besuchsdienst in fast ganz Wanne-Eickel aktiv.

In einigen Gemeindebezirken war es von je her Tradition, die Senioren*innen zu einem Geburtstagskaffeetrinken in die Gemeindehäuser einzuladen (Bezirke Crange und Eickel). Mittlerweile werden auch in Holsterhausen Einladungen zum Kaffeetrinken versandt.

Die nächsten Termine sind:

  • Im Bezirk Crange
    am 23. Mai 2024 von 15 – 17 Uhr im Gemeindehaus Unser-Fritz-Str. 26
  • Im Bezirk Eickel
    am 11. September 2024 im Gemeindehaus Richard-Wagner-Str. 12
  • Im Bezirk Holsterhausen
    am 15. September 2024 im Gemeindehaus Ludwig-Steil-Str. 25

Übrigens:
Wenn Sie vom Besuchsdienst der Gemeinde einen Besuch erhalten, dürfen Sie sich über ein
kleines Mitbringsel freuen.

8. März 2024

18.03.-22.03.2024: Kleidersammlung für Bethel

Wir bedanken uns bei allen Spenderinnen und Spendern.

22. Februar 2024

07.03.2024, 19 Uhr: AUSZEIT

Essen - Quatschen - Austausch - PARTY GAMING ABEND!

Ein Abend nur für Mitarbeitende in der Kinder- und Jugendarbeit ab 18.

Gemeindezentrum Holsterhausen, Ludwig-Steil-Str. 25, Herne

20. Februar 2024

25.02.2024, 18 Uhr: Konzert der Begegnungen

Am Sonntag, 25. Februar, um 18 Uhr geben die Musikgruppen der Kirchengemeinde Haranni ein Benefizkonzert in der Kreuzkirche zugunsten der Evangelischen Beratungsstelle für Ehe-, Partnerschafts- und Lebensfragen sowie Schwangerschaftskonfliktberatungsstelle und der Kirchenmusik in der Kirchengemeinde Haranni. Der CVJM-Posaunenchor unter Leitung von Stefan Wilhelm, das Kammerorchester unter Leitung von Gisela Röbbelen sowie Soulkiddys, Soulkids, Soulvoices und Kreuzkantorei unter Leitung von Kreiskantor Wolfgang Flunkert werden für einen abwechslungsreichen Musikabend sorgen.

Die Ensembles werden je für sich und in unterschiedlichen Zusammensetzungen gemeinsam spielen. Auch das Publikum wird an manchen Stellen einbezogen. Auf dem abwechslungsreichen Programm stehen unter anderem die Feuerwerksmusik von Georg Friedrich Händel, ein Konzert für Kontrabass mit Orchester von Giovanni Bottesini, wofür der Solokontrabassist Achim Köhler von den Bochumer Symphonikern gewonnen werden konnte, das Halleluja aus dem Oratorium „Der Messias“ von Georg Friedrich Händel und daneben Gospels oder Pop-Arrangements.

27. Januar 2024

01.02.2024, 19 Uhr: AUSZEIT – Pokerspezial!

Essen - Quatschen - Austausch - POKER!

Ein Abend nur für Mitarbeitende in der Kinder- und Jugendarbeit ab 18.

Gemeindezentrum Crange, Unser-Fritz-Str. 28, 44649 Herne

1. Januar 2024

Bibel Lounge – Der Bibelkreis für junge Erwachsene

Wie passen die Texte der Bibel in unsere heutige Zeit? Wie können wir Gottes Wort in unserem Alltag umsetzen? Wie kann uns Gottes Wort in unserem Leben helfen? Wenn dich diese Fragen beschäftigen, bist du in der Bibel-Lounge richtig. Sei dabei, wenn wir in Bibeltexte abtauchen und gemeinsam nach ihrer Bedeutung für unsere heutige Zeit forschen.

Adresse, Termine & Ansprechpartner
Gemeindehaus Auferstehungskirche Bickernstr. 46, 44649 Herne

Jeden 2. und 4. Dienstag im Monat!

Jessica Kirstein
Tel.: 0157 51125203
E-Mail: jessi.kirstein@gmx.de

1. Januar 2024

Monatsandacht Januar 2024

Hier können Sie die Andacht von Pfarrer Ullrich auch als PDF herunterladen.

Jahreslosung
Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe. 1. Korinther 16,14

Diese Jahreslosung bildet für uns Christen die Überschrift über das Jahr 2024.

Schnell sind wir dabei zu sagen, dass dieser Aufruf, dass alles in Liebe geschehe, doch für Christen selbstverständlich sein sollte.

Jesus selbst antwortete einem Schriftgelehrten auf die Frage nach dem höchsten Gebot mit dem Doppelgebot der Liebe.

Die Liebe zu Gott und die Liebe zum Nächsten sind es, die unser Denken und Tun prägen sollen.

Und doch sah sich Paulus genötigt, seine Gemeinde in Korinth daran zu erinnern, mehr noch, sie zu ermahnen.

Um das Jahr 50 hatte Paulus die Gemeinde in Korinth gegründet und rund fünf Jahre später schreibt er ihnen einen Brief, zu dessen letzten Sätzen die Jahreslosung gehört. Sie bildet die Quintessenz all dessen, was er vorher schrieb.

Die korinthische Gemeinde war dabei, sich selbst zu »zerlegen«. Unterschiedlichste Strömungen, Schulen, Überzeugungen, Kulturen und soziale Schichten kamen in Korinth zusammen. Das war eine explosive Mischung und die noch junge Gemeinde stand in der Gefahr zu zerbrechen.

Vieles von dem ist uns auch heute, auch in Wanne-Eickel, nicht fremd. Spannungen und unterschiedliche Überzeugungen werden auch für uns und unsere Kirchengemeinde immer wieder zur Herausforderung.

Als Antwort auf diese Herausforderung schreibt Paulus »Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe«. Er macht die Liebe zum Schlüssel für ein gelingendes Leben und auch Gemeindeleben.

Die Liebe, von der hier die Rede ist, ist jedoch kein sentimentales Gefühl. Paulus nennt im griechischen Text das Wort »Agape«, das für die uneigennützige, auf das Wohl des anderen bedachte Liebe steht.

Für Paulus hat die uneigennützige, auf das Wohl des anderen bedachte Liebe, hat Agape, ihren Ursprung bei Gott selbst. »Agape« soll daher zur Lebenshaltung von Christen werden. Christen wissen sich von Gott geliebt und leben diese Liebe in ihrem Alltag, in ihrem Miteinander, in der Gemeinde.

Sehe ich im Gegenüber einen von Gott geliebten Menschen, so verbindet uns dieses Geliebtsein über alle Spannungen und unterschiedlichen Überzeugungen hinweg.

Und so wird aus der Jahreslosung »Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe« ein Anspruch, der seinen Ursprung im Zuspruch Gottes hat.

Der Zuspruch Gottes, dass wir selbst und unser Gegenüber seine geliebten Kinder sind, bildet durch die Jahreslosung dann nicht nur die Überschrift über das Jahr 2024, sondern über unser gesamtes Leben.

»Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe« soll auch unsere Antwort auf den großartigen Zuspruch Gottes werden. So wird dann auch heute die Liebe zum Schlüssel für unser eigenes Leben und für das der Ev. Kirchengemeinde Wanne-Eickel.

Das zu erfahren wünsche ich uns zu Beginn dieses neuen Jahres.

Ihr/Euer Pfarrer
Hans-Paul Ullrich

12. Dezember 2023

Nikolausaktion in der Fußgängerzone vor der Christuskirche

Eine tolle ökumenische Aktion fand am Nikolausnachmittag von 15 bis 17 Uhr vor und in der Christuskirche in der Wanner Fußgängerzone statt. Die Gruppe „Mit Christophorus unterwegs“ der Pfarrei St. Christophorus, begleitet von Gemeindereferentin Uta Trosien, und Mitarbeiter der „Offenen Kirche“, begleitet von Pfarrerin Janne Holzmann, hatten dies gemeinsam organisiert.

Vor der Kirche wurden kleine Nikoläuse mit Infos, Rätseln und Bastelangeboten an Passanten, vorwiegend Kinder verteilt und in der Kirche konnte man sich bei leckeren Waffeln, Kaffee und Tee aufwärmen.

Das Angebot wurde sehr gut angenommen, insbesondere von Familien mit Kindern. Man ist sich einig, dass es dieses Angebot im nächsten Jahr auch wieder ökumenisch geben wird. Und dann soll auch der echte Nikolaus kommen, mit dem die Kinder bei einem “meet and greet“ Fotos machen können.

Infos zum Thema „Weihnachtsmannfreie Zone“ oder „Tat.Ort.Nikolaus“ gibt’s auch hier zu finden: https://www.weihnachtsmannfreie-zone.de/news-blog/aktion-tat-ort-nikolaus/

Verschiedenste Gruppen folgen dem Beispiel des Heiligen Nikolaus und sind mit Ihren Aktionen für andere Menschen da

1. Dezember 2023

Monatsandacht Dezember 2023

Hier können Sie die Andacht von Pfarrerin Holzmann auch als PDF herunterladen.

Es ist wieder so weit. Alle Jahre wieder. Diesmal wird es anders sein, denke ich. Dieses Jahr beginne ich zeitiger, lebe adventlicher. Dieses Jahr habe ich genug Zeit für alles. Und nun habe ich wieder das Gefühl, als sei ich schon mittendrin. Im Weihnachtsgewusel. Bei Terminen. Und schon wieder kommt alles früher und schneller als ich es geplant hatte. Als wüsste man nicht, dass der Dezember naht.

Ich bin auf der Suche. Alle Jahre wieder. Wenn der Dezember sich durch Schnee, Kälte und Dunkelheit ankündigt. Ich suche nach einem bestimmten Augenblick. Nach einem Ritual. Nach einer Sache, einem Moment, der mich in die Weihnachtsstimmung bringt. Es gibt überall natürlich schon Anzeichen dieser Stimmung. Wie die leuchtenden Blicke der Kinder in der KiTa, die mir freudig erzählten, dass sie ganz bald das erste Türchen vom Adventskalender öffnen dürfen. Wie das Festlegen eines Termins für einen Wichtelabend mit Freunden. Wie die Buden und das bunte Leuchten des Cranger Weihnachtszaubers, das noch weit am Abend den Himmel erhellt.

Es ist natürlich auch ein Ritual, sich weihnachtliche Musik anzumachen. Die Weihnachtskiste wieder ganz hinten aus dem Keller hervorzukramen. Den Adventskranz neu zu dekorieren, Lindtkugeln auszupacken und sich erste Gedanken zum Weihnachtsessen zu machen. Alle Jahre wieder. Und doch hat es für mich manchmal den Anschein: man macht es, aber die adventliche Stimmung kommt doch nicht richtig auf wie geplant.

Insofern glaube ich – und da stimme ich Christiane Langrock-Kögel, einer Schriftstellerin zu: Es hilft und tut gut, diese Rituale alle Jahre wieder wie eine Weihnachtskiste hervorzukramen und vom Staub zu befreien. Denn dies schafft eine Verbindung zu all den schönen Weihnachts-Dezember-Zeiten aus den vorherigen Jahren und ruft die Erinnerungen wieder wach.

Das Wichtigste ist aber eigentlich das Suchen der Weihnachtsstimmung selbst. Die Suchbewegung. Und das ist gut so! Wenn ich etwas suche, bin ich offen für etwas. Dann habe ich eine empfangende Haltung. Dann schaue ich auf das, was mir begegnen und mich berühren wird. Es schärft meine Wahrnehmung wie eine Katze auf der Suche nach etwas Neuem, worauf sie Jagd machen kann. Vielleicht geht es gerade darum im Advent: offen zu bleiben. Zu schauen, was hinter der nächsten Kalendertür auf einen wartet. Die Erwartungen nicht zu fest zu stecken, sondern selbst zu warten. Auf den oder die, die mir begegnen. Auf schöne und besondere Augenblicke. Auf das kleine Kind in der Krippe, das mich immer wieder auf ganz verschiedene Arten berühren und herausfordern kann. Vielleicht ist dies mein eigentliches Adventsritual.

Adventszeit. Zeit, um Türen zu öffnen. Zu suchen.
Offen sein für Gott und spannende Begegnungen.
Zeit zu verschenken.
Nichts zu erwarten. Sondern zu warten.
Und zu vertrauen auf das Kind in der Krippe, das das Seine dazu tun wird.
Ihnen eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit!

Pfarrerin Janne Holzmann

27. November 2023

08.12. – Verabschiedung Pfrn. Janne Holzmann

Zum 01. Januar beendet Pfrn. Janne Holzmann ihren Dienst in unserer Kirchengemeinde. Nach Ihrer Ordination wird sie nun Ihre erste Pfarrstelle in Bochum antreten.

Wir möchten Pfrn. Janne Holzmann mit einem Gottesdienst verabschieden und laden daher am 08. Dezember um 18 Uhr dazu in die Kirche an der Wittenbergstr. ein.
Anschließend wird ein kleiner Empfang im Gemeindehaus Göddenhoff 8 stattfinden.

27. November 2023

01.12.-22.12.23, 18 Uhr: „Adventsleuchten“ in der Cranger Kirche

„Die Vorfreude ist da, und sie ist groß“. Diakon Timo Henkel stößt in diesem Jahr neu zum Vorbereitungsteam des Cranger Adventsleuchtens. Wieder einmal laden die Kirchengemeinden zu
der beliebten Veranstaltung ein. Timo Henkel ist zum ersten Mal dabei, er tritt die Nachfolge von Pfarrerin Janne Holzmann an, die die Gemeinde zum Ende des Jahres verlässt. Nun aber erst noch
einmal ein gemeinsames Adventsleuchten. „Advent ist immer geprägt von Vorfreude und von Staunen, aber auch von Besinnlichkeit und ruhigen Momenten. Ich freue mich, dass wir all das mit dem Adventsleuchten anbieten können“ schwärmt Timo Henkel.


Die Cranger Kirche wird jeden Freitag und Samstag im Advent ihre Türen öffnen, vom 01.12. bis 22.12. Von 18 Uhr bis 18.15 Uhr findet jeweils eine Andacht mit Musik statt, die von verschiedenen
Mitwirkenden der Evangelischen Kirchengemeinde und der katholischen St. Christophorus-Gemeinde Wanne-Eickel gestaltet wird. Aber auch für das leibliche Wohl wird gesorgt. Das Team lädt an vielen Tagen zu Glühwein oder Punsch ein. Direkt vor der Kirche steht die Glühweinbude, an der auch hinterher gerne noch der eine oder andere Plausch stattfindet. Timo Henkel erzählt weiter: „Ich freue
mich mit den Menschen ins Gespräch zu kommen und gemeinsam mit ihnen die Vorweihnachtszeit zu genießen. Auch der eine oder andere Gang über den Cranger Weihnachtszauber mit meiner Familie
darf natürlich nicht fehlen.“ Natürlich wird auch für die passende Musik gesorgt. Egal ob Orgel, Band oder Chöre, die Kirchengemeinden füllen die unterschiedlichen Abende mit ganz unterschiedlichen Klängen.

7. November 2023

Mitarbeitendenfreizeit 2024

Die Freizeit für Mitarbeitende in der Kinder- und Jugendarbeit aller Bezirke erfreut sich bereits einer kleinen Tradition. Seit der Fusion der Gemeinde geht es, mit der Ausnahme der Coronajahre, gemeinsam in ein schönes Freizeithaus. Dort erwartet die Mitarbeitenden jede Menge Programm. Workshops, Spiele, Andachten, Ausflüge und vieles, vieles mehr. Und das wichtigste: gemeinsam arbeiten wir an einer bezirksübergreifenden Vision für die Jugendarbeit der Gemeinde. Auch im Jahr 2024 geht es gemeinsam auf große Fahrt. Vom 29. Mai bis 02. Juni 2024 geht es ins christliche Freizeitheim Seeste in der Nähe von Osnabrück. Highlight des Hauses sind die 6 großen Gruppenräume, dabei befindet sich auch eine eigene Sport– und Aktivitätenhalle. Auch Kicker und Tischtennisplatte dürfen nicht fehlen. Im Außenbereich wird das Haus ergänzt durch einen Fußballplatz, ein Volleyballfeld sowie eine Lagerfeuerstelle. Jede Menge Möglichkeiten also, gemeinsam eine abwechslungsreiche Zeit zu verbringen. Auch Ausflüge sind geplant, diesmal geht es wahlweise in einen Klettergarten oder auf eine kleine Shoppingtour in die Osnabrücker Innenstadt. An der Freizeit teilnehmen, dürfen alle Ehrenamtlichen, die bei einem Angebot der Kinder- und Jugendarbeit in einem der Bezirke mitarbeiten.

Zur Anmeldung geht es hier.

Weitere Informationen:

Diakon Timo Henkel,

015678/209659

timo.henkel@kgwe.de

1. November 2023

Monatsandacht November 2023

Hier können Sie die Andacht von Diakon Timo Henkel auch als PDF herunterladen.

Mit riesigen Schritten kommt die kalte Jahreszeit auf uns zu. Im Normalfall fangen meine Kinder spätestens Ende Oktober an, das Thema Schnee anzusprechen. „Meinst du, es wird in diesem Jahr schneien?“ und „Weißt du noch, im letzten Jahr konnten wir im Garten einen Schneemann bauen“. Ich erinnere dann meistens daran, dass der Schneemann maximal kniehoch war, und es in unseren Breitengraden höchstens ein oder zwei Tage im Winter ein wenig schneit. Aber andererseits genieße ich die kindliche Freude am Schnee. Kinder können ihn noch genießen und denken bei den ersten Flocken nicht sofort an glatte Straßen, verspätete Züge oder schwarz-braunen Schneematsch, der die Kleidung besprenkelt.

Richtig gut ist Schnee natürlich in den Alpen. In meiner Jugend bin ich des Öfteren bei der Skifreizeit unserer Gemeinde mitgefahren. Auf den schneebedeckten Gipfeln habe ich so manche Erfahrung gemacht, die ich so schnell nicht vergessen werde. Eine davon war für mich besonders einprägsam, weil sie mir etwas vor Augen geführt hat. Der Tag begann eigentlich recht sonnig und mit gutem Skiwetter. Als wir uns während der Mittagspause auf der Almhütte versammelten, war aber schon abzusehen, dass sich dies im Laufe des Nachmittags ändern kann. Und so kam es dann auch, es zogen Wolken auf, nach und nach wurden es mehr. Irgendwann entschloss ich mich gemeinsam mit einer anderen Teilnehmerin mit meinem Snowboard auf die letzte Abfahrt zu gehen. Schon kurz nachdem wir losgefahren waren, war klar, dass dies keine gute Idee war. Die Wolken bildeten inzwischen ein dichtes Nebelfeld. Je weiter wir fuhren, desto weniger konnten wir sehen. Irgendwann war der Nebel so dicht, dass wir den Weg nicht mehr erkennen konnten. Außerdem konnten wir nur wenige Meter Abstand voneinander halten, ansonsten hätten wir uns gegenseitig nicht mehr gesehen. Da wir die Piste vorher schon ein paar Mal gefahren sind, wussten wir, dass sich neben der Piste in nicht allzu großer Entfernung eine steile Klippe befand. Nur wo genau, konnten wir natürlich nicht erkennen. Wie sollten wir nun also den Berg herunterkommen? Es war klar, dass die Piste nicht schnurgerade ist, und nicht immer war der Schnee außerhalb der Piste von demjenigen auf der Piste zu unterscheiden. Nach ein paar Minuten des großen Unbehagens, alleine, mitten auf der Strecke, kamen wir auf die rettende Idee. Am Rand der Piste standen im Abstand von 10-15 Metern Pistenmarkierungen, die uns anzeigten, wo die Piste endete. Ähnlich wie ein Straßenbegrenzungspfeiler auf jeder deutschen Straße. Wir mussten also nur von Pfeiler zu Pfeiler fahren, um auf dem richtigen Weg zu bleiben. Wir setzten uns in Bewegung. Natürlich sehr langsam, um bloß den nächsten Pfeiler nicht zu verpassen. Da wir zu zweit waren, ging das ganz gut und wir fanden schließlich den Weg in die Talstation.

„Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen.“ So steht es in Psalm 23, Vers 3. Öfter im Leben als uns lieb ist können wir in Nebel geraten. Oder uns in der einen oder anderen Situation nicht sicher sein, was moralisch, menschlich richtig ist. Wie gut, dass Gott uns auf der rechten, auf der richtigen Straße führt. Wie gut, dass Gott den Weg schon markiert hat. Ähnlich den Pistenmarkierungen in meinem Erlebnis. Die Bibel gibt mir dabei die Orientierungspunkte. Insbesondere die Geschichten und Gleichnisse von Jesus geben mir dort immer wieder neu Entscheidungshilfen und die richtigen Markierungen. Gott führt mich auf der richtigen Straße und sorgt durch gute Kennzeichnung dafür, dass ich den Weg nicht aus den Augen verliere.

Ich wünsche uns allen, dass wir gut unsere Piste hinunterkommen, auch wenn es einmal nebelig sein sollte. In Jesus finden wir dabei den Weg, dem wir folgen können.

Timo Henkel

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